Die neue Küche soll geplant werden und dabei sind viele Entscheidungen zu treffen. Zum Beispiel stellt sich die Frage: Welche Küchenfront ist die Beste für mich? Bei den Fronten gibt es mehrere Möglichkeiten zur Auswahl: Kunststoff, Lack oder Acryl (Lack-Laminat). Heute sehen wir uns die Vor- und Nachteile von Kunststofffronten an.
Das Grundprinzip bei Kunststofffronten ist eine Gütespanplatte, die sowohl auf der Vorderseite als auch auf der Hinterseite mit Kunststoff beschichtet wird. Abschließend wird eine frontbündige und allseits gerundete sogenannte Kunststoff-Starkkante angebracht. Technisch gesehen ist eine Kunststofffront eine Laminatfront. Dieses Material kennt man auch vom Bodenbelag. Grundsätzlich gibt es die Kunststofffront in glänzend und matt, allerdings fühlt sich die Front von der Haptik her immer leicht rau an.
Es gibt zwei verschiedene Qualitätsstufen:
Die Kunststofffront hat sehr viele Vorteile: sie ist sehr robust und splittert nicht ab. Sie ist besonders bei Familien mit Kindern beliebt, da sie sehr viel aushält.
Weiters ist die Kunststofffront sehr leicht zu reinigen. Dies ist ebenfalls für Haushalte mit Kindern von Vorteil. Die Front kann mit jedem (auch mit starken) Putzmitteln und auch mit der rauen Seite des Schwammes geputzt werden.
Ein Nachteil ist, dass die Starkkante sichtbar ist. Allerdings verwenden viele Küchenmarken noch immer Schmelzkleber um diese Starkkante anzubringen. Bei EWE-Küchen wird die Kante jedoch mittels Lasertechnologie verschweißt, dadurch ist die Kante nur mehr schwach sichtbar.
Bei der Marke EWE gibt es neben den verschiedene Standard-Farben auch Beton Optik und Holz Dekore zur Auswahl. Hier einige Beispiele: